Was ist Traumatherapie mit EMDR?


Folgen traumatischer Erlebnisse sind einerseits häufiges Wiedererinnern von Teilen des Traumas, begleitet von starken, negativen Emotionen, andererseits oft eine Vielzahl von teilweise gar nicht in direktem Zusammenhang mit dem Geschehenen stehenden Symptomen wie Anspannung, Aggressivität, Erinnerungslücken und Gedächtnisprobleme, Unkonzentriertheit oder verschiedenste Arten körperlicher Beschwerden.
Ursache ist eine oft nicht abgeschlossene Verarbeitung von Erlebtem, weshalb in der Therapie einzelne Aspekte des Traumas „prozessiert“ werden, um sie als weniger belastend abspeichern zu können. Eine sehr wirksame Methode für dieses Durcharbeiten ist das EMDR (Eye Movement Desensitization Reprocessing).
Voraussetzung für diese schrittweise und behutsam stattfindende Annäherung ist der Aufbau von Sicherheit im Alltag, Bewältigungskompetenzen und der Geborgenheit vermittelnde Rahmen der Therapie. Insbesondere bei der Traumatherapie ist eine gute persönliche Passung von Therapeutin und PatientIn unumgänglich.

Informieren Sie sich gern bei der Deutschen EMDRIA-Gesellschaft.